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In Hameln wurde lange darüber gestritten, was mit der Containeranlage am Schulzentrum Nord passieren soll. Während der Bauphase musste ein Teil der Schüler in sogenannten „mobilen Raumlösungen“ untergebracht werden, die die Stadt 2017 für knapp 2,2 Millionen Euro gekauft hat. Weil die Umsetzung der Container sehr teuer ist, hat der Rat im letzten Jahr den Verkauf beschlossen und der ist jetzt erfolgt. Die Container-Anlage am Hamelner Schulzentrum Nord ist verkauft. Nach langer Suche hat sich doch noch ein Käufer gefunden. Das hat die Verwaltung der Politik jetzt im Verwaltungsausschuss mitgeteilt. Die rot-grüne Mehrheitsgruppe war eigentlich gegen einen Verkauf und wollte den dafür vorliegenden Ratsbeschluss stoppen, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende und Gruppensprecher Wilfried Binder. Das sei aber im Vorfeld nicht mehr möglich gewesen. Die Stadt hat die Containeranlage für rund 500.000 Euro verkauft, obwohl sie mit einem Restwert von 1,2 Millionen Euro in den Büchern steht. Die Container an einen anderen Standort umzusetzen, hätte die Stadt allerdings etwa 3 Mio. Euro gekostet. Daher sei der Verkauf richtig, sagte Oberbürgermeister Claudio Griese. Der Verkauf bedeute aber auch, dass die Stadt nun für weitere Projekte – wie z.B. die Sanierung der Grundschule Afferde und gegebenenfalls für die vorgezogene Einrichtung einer zweiten IGS am Standort West- neue Container kaufen muss.
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