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In Hameln zeichnet sich eine Erhöhung der Mieten für die Dorfgemeinschaftshäuser ab. Im Stadtentwicklungsausschuss sprachen sich SPD, Grüne, Linke und FDP mit neun zu vier Stimmen dafür aus, die Mieten für die Dauernutzer dieser Einrichtungen anzuheben. Die CDU ist dagegen, zumindest in den Dörfern, wo die Vereine keine eigenen Räume haben und auf das Dorfgemeinschaftshaus angewiesen sind, wie z.B. in Rohrsen. Anfang der Woche hatten bereits Vereine und Verbände aus Haverbeck Kritik die geplanten Mieterhöhung kritisiert. Die Mieterhöhung ist ein Ergebnis des Arbeitskreises Haushaltskonsolidierung, der sich aus Mitgliedern des Rates zusammensetzt. Sie ist eine der Maßnahmen, die in die sogenannte Grüne Liste aufgenommen wurde, um bis 2025 drei Millionen Euro einzusparen, damit die Stadt im Gegenzug vom Land mit 6,6 Millionen entlastet wird. Die Stadt Hameln soll durch die Anhebung des Mietzinses jährlich 6100 Euro mehr einnehmen Das letzte Wort hat der Rat.
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