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Die Stadt Hameln will die Gebühren zum Anwohnerparken von knapp 31 Euro im Jahr auf 360 Euro im Jahr erhöhen. Die Politik ist ebenfalls für eine Erhöhung ist sich aber nicht einig, wie das geschehen soll und hat Beratungsbedarf angemeldet. Im Ausschuss Recht und Sicherheit gestern (31.08.) stimmten die Politiker einstimmig dafür, eine Entscheidung in den nächsten Finanzausschuss (am 14.09) zu verschieben – die Fraktionen wollen noch beraten. Im Ausschuss gestern sprachen sich die Grünen für eine Gebühr aus, deren Höhe sich – in Anlehnung an das Freiburger Modell – nach der Fahrzeuglänge richtet. Der stellvertretende CDU Fraktionsvorsitzende Jobst- Werner Brüggemann schlug eine schrittweise Erhöhung – auf zunächst 200 Euro – vor. Auch Klaus Pfisterer vom „Frischen Wind“ schlug als beratendes Ausschussmitglied vor, dass eine Erhöhung Stück für Stück erfolgen sollte. Ratsherr Hans Wilhelm Güsgen wies, wie auch die CDU darauf hin, dass die Menschen durch die Inflation und steigende Energiepreise schon genug belastet seien. Eine Erhöhung sollte daher erst später erfolgen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Björn Lönnecker sagte, es müsse eine gemeinsame Lösung für eine Staffelung gefunden werden.
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