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Auf dem Rheinkalk-Gelände in Salzhemmendorf beginnen Ende nächster Woche Abrissarbeiten. Das hat die Rheinkalk GmbH jetzt mitgeteilt. Das Unternehmen hatte den Abbau auf dem Gelände eigentlich fortsetzen wollen und damit für Diskussionen gesorgt. Zwei Schachtöfen und drei Kalksilos sollen durch eine professionelle Firma abgerissen werden. Als Grund werden „kürzlich aufgetretene, altersbedingte Schäden an der Ofenanlage“ des derzeit stillgelegten Rheinkalk-Werks genannt. Nach Untersuchung und Prüfung der Schäden habe sich ergeben, dass sowohl eine Sicherung der Gefahrenstelle auf dem Gelände als auch eine Reparatur unwirtschaftlich und auch nicht nachhaltig wären. Dennoch halte das Unternehmen weiterhin an dem Standort sowie den Ressourcen in Salzhemmendorf fest, heißt es in der Mitteilung. Die aktuelle Marktlage lasse eine Produktion vor Ort derzeit nicht zu. Dennoch prüfe man selbstverständlich laufend die Marktchancen und Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Wiederaufnahme des Betriebs in der Zukunft, so ein Sprecher von Rheinkalk. Der Abriss soll am 13. Februar beginnen. Das Ende der Abbrucharbeiten ist zum 10. April 2023 geplant, vorausgesetzt alle Arbeiten verlaufen nach Plan.
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