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Im Prozess um den sogenannten Axtmörder von Kalletal verkündet das Landgericht Detmold voraussichtlich heute am Freitag  ein Urteil. Das Opfer stammt aus Rinteln in Niedersachsen. Ein heute 37-Jähriger muss sich wegen Mordes und Vergewaltigung verantworten. Der Aserbaidschaner soll laut Anklage im Juni 2022 zuerst aus Eifersucht einen 39-Jährigen im Schlaf mit einem Axthieb getötet und anschließend seine Ex-Freundin vergewaltigt haben. Es folgte eine wochenlange Fahndung und Flucht des Angeklagten in Richtung Polen. Im Prozess hatte er den Axthieb eingeräumt, den Sex aber als einvernehmlich dargestellt. Das Gericht hatte am ersten Prozesstag darauf hingewiesen, dass bei der Vorgeschichte des Angeklagten auch die Anordnung von Sicherungsverwahrung möglich sei. Der 37-Jährige hatte vor rund zehn Jahren bereits einmal mit einem Axthieb eine Frau getötet und saß dafür in der Ukraine im Gefängnis. Auch sei die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld möglich. Damit wäre eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren rechtlich zwar möglich, in der Praxis ist das aber so gut wie ausgeschlossen. Ein Gutachter hatte den Mann in seiner Aussage für voll schuldfähig erklärt.    dpa




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