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Die Entscheidung ist gefallen: Um die Klimaschutzziele des Landkreises Hameln-Pyrmont einzuhalten, wird der Fuhrpark der Öffis zukünftig auf Elektrobusse umgestellt. Ab dem Jahr 2026 soll der Fuhrpark der Öffis nach und nach auf eine E-Bus-Flotte umgestellt werden. Als Grundlage für diese Entscheidung diente eine eigens für den Landkreis Hameln-Pyrmont und die Öffis erhobene Studie, in welcher die Wirtschaftlichkeit und die Umweltauswirkungen verschiedener Antriebsarten gegenübergestellt wurden, heißt es von den Öffis. Das Ergebnis dieser Studie sei eindeutig und auch überzeugend gewesen, sodass sowohl der Aufsichtsrat der Öffis als auch die politischen Gremien die Entscheidung für Elektrobusse getroffen haben. Innerhalb von zehn Jahren soll die gesamte Flotte auf Elektrobusse umgestellt werden. Bevor der erste E-Bus vom Betriebshof der Öffis rollt, muss zunächst die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Hierzu wird der Betriebshof in den kommenden dreieinhalb Jahren umgebaut. Es werden Ladesäulen errichtet und die Werkstatt für den Einsatz von Batteriebussen umgebaut.
Bis alle Voraussetzungen für den Einsatz der Batteriebusse geschaffen sind, wird die Busflotte in diesem Übergangszeitraum weiterhin modernisiert. Hierzu erwarten die Öffis weitere Dieselbusse der höchsten Abgasnorm EURO 6. Im September 2023 werden fünf 12-Meter-Busse und ein Gelenkbus an die Öffis ausgeliefert. Die 12-Meter-Busse besitzen ein Hybridmodul. „Mit dieser Beschaffung können kurzfristig unsere ältesten Busse ersetzt werden,“ so der  Geschäftsführer der Öffis, Holger Waldhausen. „Mit dem Hybridantrieb kann der Kraftstoffverbrauch um mehr als 10 % gesenkt werden. Dies hilft nicht nur, die Kosten zu senken, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Minderung von Schadstoffemissionen.“




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