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Steinmetzbetriebe gehören zu einer Nische im Handwerk, die für den Nachwuchs attraktiver werden will. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt mit und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Vergütung für Auszubildende erhöht wurde. Wer eine Ausbildung im Steinmetzhandwerk macht und in einem Betrieb arbeitet, der nach Tarif bezahlt, bekommt demnach seit August im ersten Ausbildungsjahr 890 Euro pro Monat. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr seien es 990, bzw. 1.140 Euro. Steinmetze machten ein kreatives Handwerk mit breiter Produktpalette: von der Fassadenfigur bis zum Natursteinbrunnen, vom Grabstein bis zur Fensterbank. Man lerne mit Hammer und Meißel Kunstwerke aus Steinen herauszuholen. Aber auch Maschinen machten Steinmetzen das Leben beim Spalten, Schneiden, Schleifen oder Polieren leichter, sagt Stephanie Wlodarski, Bezirksvorsitzende der IG BAU Niedersachsen-Mitte. Auch rund um die Arbeit mit Marmor, Granit, Sandstein oder Schiefer laufe mittlerweile Vieles per Computer: Das Handwerk arbeite längst im ‚digitalen Steinzeit-Modus‘“, so Wlodarski.
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