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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) droht wegen gescheiterter Tarifgespräche mit dem S-Bahnbetreiber Transdev mit Streiks. Betroffen sind die S-Bahn Hannover und Linien der Nordwestbahn. Die Arbeitskampfmaßnahmen würden „zeitnah folgen“, teilte die GDL mit. Den genauen Zeitpunkt der Warnstreiks will die Gewerkschaft rechtzeitig bekanntgeben. Zu den Warnstreiks werden Lokomotivführer, Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter und Disponenten der sechs deutschen Transdev-Unternehmen aufgerufen. In Niedersachsen wären davon alle S-Bahn Linien der Transdev Hannover GmbH betroffen. Auch Linien (RE 18, RB 58 und RB 59) der Nordwestbahn im Weser-Ems-Netz und der Regio S-Bahn (RS 1, RS 2, RS 3, RS 4, RS 6 und die RS 30) sollen bestreikt werden. Die Nordwestbahn gehört als privater Regionalbahnbetreiber zum Transdev-Konzern.

Hintergrund sind gescheiterte Tarifgespräche mit den Unternehmen des Transdev-Konzerns. Der Konzern habe sich in der zweiten Verhandlungsrunde geweigert, ein besseres Angebot vorzulegen, teilte die GDL mit. Die Gewerkschaft hatte 555 Euro Entgelt- beziehungsweise 25 Prozent Zulagenerhöhung über zwölf Monate Laufzeit gefordert. Das Angebot von Transdev beinhaltet nach Angaben der GDL jedoch lediglich eine gestaffelte Entgelt- und Zulagenerhöhung von elf Prozent über eine Laufzeit von 24 Monaten. Zu fast allen anderen Forderungen habe die Arbeitgeberseite gar kein Angebot gemacht.




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