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Mit langen Trecker-Konvois nach Hannover und einer Demo vor dem niedersächsischen Landtag haben Hunderte Landwirte erneut für den Erhalt ihrer Steuervorteile demonstriert. Auch etwa 100 Bauern aus dem Weserbergland hatten sich mit ihren Treckern auf den Weg in die Landeshauptstadt gemacht. Die Polizei sprach nach der Kundgebung am Donnerstag von rund 2000 Demonstranten und Traktoren. Vertreter der Ampel-Fraktionen SPD, Grüne und FDP im Bund zeigten sich bei der Demo gesprächsbereit für die Anliegen der Bauern, riefen aber auch dazu auf, demokratisch legitimierte Entscheidungen zu respektieren.

Landvolk-Präsident Holger Hennies warf der Bundesregierung vor, ihre Pläne nicht mit den Landwirten besprochen zu haben. Für Kompromisse müsse man miteinander reden. Für kommenden Montag haben die Ampel-Fraktionschefs die Spitzen von acht Landwirtschaftsverbänden zu einem Gespräch eingeladen.

Die vom Bund geplanten Subventionskürzungen, die den Proteststurm ausgelöst hatten, kamen für viele Landwirte völlig unerwartet. Einen Teil dieser Pläne hat die Ampel inzwischen zurückgenommen. Erstattungen für Agrardiesel sollen aber schrittweise gestrichen werden. Viele Bauern fühlen sich zudem durch immer mehr Auflagen in den vergangenen Jahren unter Druck gesetzt, etwa zum Naturschutz.




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