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In Grohnde ist der Ablaufplan für den Rückbau des Atomkraftwerks vorgestellt worden. Bei einem Rundgang informierten die Verantwortlichen jetzt über den aktuellen Stand und den Zeitplan für die Arbeiten. Die 1. Stilllegungs- und Abbaugenehmigung wurde im Dezember letzten Jahres erteilt, insgesamt soll der Rückbau 14 Jahre dauern. Die Arbeiten haben bereits begonnen, unter anderem mit dem Ausbau des Generators, der mittlerweile schon auseinandergenommen wurde. Ein Teil der Außenhaut ist bereits über einen Kran auf den Vorhof transportiert und wartet auf seine Verschrottung. Auch der nukleare Rückbau kann jetzt vorbereitet werden. Dafür wird ein Reststoffbehandlungszentrum aufgebaut. Der Rückbau des Reaktordruckbehälters ist für 2029 geplant. Vorher müssen aber noch die letzten hochradioaktiven Brennstäbe in Castoren verpackt und verschlossen und anschließend im Zwischenlager verstaut werden. Aber auch der schwach- und mittel radioaktive Abfall muss gelagert werden. Frühestens 2027 kann er im geplanten Endlager Schacht Konrad bei Salzgitter abgelegt werden. Der gesamte Rückbau werde permanent überwacht, zum einen durch den TÜV, der ständig vor Ort ist und zum anderen durch Landes- wie internationale Behörden, hieß es bei dem Rundgang.
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