Hameln-Pyrmont / Holzminden: Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2023

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Im Jahr 2023 ist in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden trotz steigender Unfallzahlen ein Rückgang im Bereich der Verkehrsunfälle mit schweren Folgen zu verzeichnen. Die Leiterin Einsatz der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont / Holzminden, Polizeioberrätin Marina Vieth sagte bei der Vorstellung der Zahlen gestern, die tödlichen Unfälle vom vergangenen Wochenende in Bad Pyrmont und Wallensen machten aber deutlich, dass auch künftig an der Verkehrssicherheit gearbeitet werden müsse, um solche Unfälle zu vermeiden.

Die Auswertung der Unfallzahlen aus dem Jahr 2023 zeigt, dass trotz eines Anstiegs der registrierten Verkehrsunfälle auf 5.547 im Verhältnis zum Vorjahr, das Niveau der Unfälle weiterhin unter dem der letzten vier Jahre vor Corona (2016-2019) liegt. Darüber hinaus sank die Anzahl der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden (VUSP) von 157 auf 140. Bei diesen 140 Unfällen (VUSP) wurden insgesamt 147 Personen schwer verletzt, 23 weniger als im Jahr 2022. Der Trend ist somit insgesamt rückläufig. Jedoch sind acht Personen (2022: 8) im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.

Auch 2023 standen die sog. „Risikogruppen“ im Fokus der Verkehrssicherheitsarbeit der PI Hameln-Pyrmont/Holzminden. „Mit Präventionsarbeit für die verschiedenen sogenannten Risikogruppen sowie anlasslosen aber auch gezielten ganzheitlichen Verkehrskontrollen werden die Polizei und ihre Partner in Sachen Verkehrssicherheit weiterhin dazu beitragen, Verkehrsunfälle zu vermeiden, aber vor allem die schweren Folgen von Verkehrsunfällen zu minimieren.“, so Leiterin Einsatz Vieth. Glücklicherweise wurde kein Kind bei einem Verkehrsunfall getötet, jedoch wurden acht Kinder (-5) schwerverletzt. 969 (+5) Verkehrsunfälle ereigneten sich unter Beteiligung der Risikogruppe „Junge Fahrer/-innen“. Einen deutlichen Rückgang gab es bei den Schwerverletzten. 13 Personen (- 7) wurden schwer verletzt. Darüber hinaus wurde kein junger Mensch dieser Altersgruppe bei einem Verkehrsunfall getötet. Die Hauptunfallursache bei dieser Risikogruppe ist nicht angepasste bzw. überhöhte Geschwindigkeit.

 




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