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Zum Europatag am 9. Mai und damit genau einen Monat vor der Europawahl in Deutschland am 9. Juni hat die IHK Nord ihre europapolitischen Forderungen an die norddeutschen Kandidierenden überreicht. Im Kern gehe es um Entlastungen für Unternehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die norddeutsche Wirtschaft fordert eine verbesserte Energiesicherheit und -souveränität auf europäischer Ebene. Hierzu gehöre, dass die Produktion von Schlüsseltechnologien der Energiebranche in Europa gehalten und sichergestellt wird, dass die EU für eine klimaneutrale Wirtschaft gerüstet ist, gerade auch bei dem für Norddeutschland wichtigen Thema Offshore-Wind. Gleichzeitig benötige die Wirtschaft im Norden wettbewerbsfähige Energiepreise. Die Weiterentwicklung des europäischen Strommarktdesigns sei für den Erfolg der Energiewende elementar. Dort, wo der erneuerbare Strom zu geringen Kosten produziert wird, müsse er auch günstig an die regionalen Verbraucher weitergegeben werden können. Die IHK Nord ist der Zusammenschluss aus dreizehn norddeutschen Industrie- und Handelskammern und repräsentiert nach eigenen Angaben damit fast 900.000 Unternehmen. Die Europapolitischen Positionen der IHK Nord sowie Gesprächsveranstaltungen mit den norddeutschen Kandidierenden für die Europawahl stehen online unter: www.ihk-nord.de/europa-poltik
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