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Der Konzern konnte seine Umsatzerlöse auf rund 959 Mio. Euro steigern. Die Zahl der Beschäftigten wuchs auf 1.066. Die Investitionen in Höhe von 113,5 Millionen Euro flossen vor allem in die Netzinfrastruktur.
Der Anteil des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Ressourcen lag mit 69 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (52 Prozent). Gut 53.000 PV-Anlagen – rund 9.000 mehr als im Vorjahr –, über 600 Windkraft- und 150 Biomasseanlagen speisen hier mittlerweile Strom ein. Damit die steigenden Mengen aufgenommen werden können, plant Westfalen Weser in den kommenden zehn Jahren 1,5 Mrd. Euro in die Netze und ihre Digitalisierung zu investieren. Außerdem setzt das Unternehmen auf Energiespeicher. Aktuell größtes Projekt in diesem Bereich ist der geplante Batteriespeicher am ehemaligen Atomkraftwerkstandort Würgassen.
Mit rund 50 Prozent Anteil am Energieverbrauch und 40 Prozent an den CO2-Emissionen liegt in der Wärmeerzeugung ein weiterer zentraler Hebel für eine erfolgreiche Klimawende. Deshalb unterstützt Westfalen Weser Städte und Gemeinden im Netzgebiet auf Wunsch bei der kommunalen Wärmeplanung. Im Verkehrssektor trägt das Tochterunternehmen Westfalen Weser Ladeservice auch überregional zur Dekarbonisierung bei: Anfang 2023 gegründet stellt der 360° Ladeinfrastrukturdienstleister mittlerweile rund 2.000 Ladepunkte bereit.
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