Niedersachsen: Tierschützer warnen – Mähroboter werden zur Gefahr für Wildtiere

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Die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN mahnt zum umsichtigen Umgang mit Mährobotern und gibt Tipps für einen tierfreundlichen Garten. Mähroboter seien eine tödliche Gefahr für viele Wildtiere. Es komme regelmäßig bei Tieren zu Schnittverletzungen und Verstümmelungen, die oft lebensgefährlich seien, sagte Wildtierexpertin Eva Lindenschmidt. Besonders Igel sind oft betroffen. Aber auch für Heimtiere wie Hunde oder Katzen können diese Roboter gefährlich werden. Sie sollten keineswegs in den Garten gelassen werden, wenn der Roboter läuft. Aus Tier- und Artenschutzsicht haben die Roboter einen weiteren großen Nachteil: Sie entziehen dem Igel sowie anderen Tieren wie Vögeln die Nahrungsgrundlage. Insekten, Spinnentiere und Schnecken finden auf dauerhaft kurzgeschorenem Rasen keine Lebensgrundlage oder werden vom Mähroboter mit gehäckselt. Auch streng geschützte Amphibien geraten genauso in die Schneidemesser wie Eidechsen und andere Reptilien. Dadurch wird die Artenvielfalt nachhaltig verringert. VIER PFOTEN empfiehlt entweder auf Mähroboter zu verzichten oder sie nur unter Beobachtung tagsüber einzusetzen. Zuvor sollte man die Wiese genau absuchen und Heimtiere keinesfalls in den Garten lassen. Das Beste aus Tierschutz- und Naturschutzsicht sei ohnehin, einen naturnahen Garten zu haben, in dem Vögel und kleine Wildtiere Nahrung und Schutz finden, so Wildtierexpertin Eva Lindenschmidt.




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