Emmerthal: Zukunft als Energiestandort wird neu gedacht

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Die Gemeinde hat gestern (9.05. ) einen neuen Flächennutzungsplan für die Ortsteile Grohnde und Kirchohsen vorgestellt. Damit soll die Entwicklung eines Energieclusters rund um den stillgelegten AKW-Standort vorangetrieben werden.
Ziel ist es, dass Emmerthal auch nach dem Rückbau des Atomkraftwerks ein zentraler Energiestandort in der Region bleibt – der aber gut geplant werden muss.
Möglich sind Flächen für ein Umspannwerk sowie für Batteriegroßspeicher, die zur Stabilisierung der Stromversorgung beitragen sollen.
Fest steht, dass es in Grohnde keine Freiflächen-Photovoltaikanlage geben soll. Dabei sei man den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger nachgekommen, hier weitere Belastungen zu vermeiden, betont CDU-Fraktionschef Rolf Keller. Planungen für eine Freiflächen PV Anlage an anderer Stelle, wurden zunächst zurückgestellt.
SPD-Fraktionschef Ralf Böhm sieht in den Veränderungen  große Chancen für die Gemeinde. Neue Gewerbeansiedlungen könnten zusätzliche Einnahmen bringen, die für wichtige Projekte wie Kitas, Schulen und Feuerwehrhäuser dringend benötigt werden.
Parallel zur Planung sollen Umweltaspekte wie Lärm-, Wasser- und Brandschutz sorgfältig geprüft werden.




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