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Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) appelliert an die Mindestlohnkommission, einen Mindestlohn in Höhe von 15 Euro zu fordern.
Es sei wichtig, dass die schwarz-rote Koalition in Berlin einen Mindest-Stundenlohn von 15 Euro als Zielmarke gesetzt habe. Jetzt komme es auf die Mindestlohnkommission an, der Arbeitgeber und Gewerkschaften angehören. Die Kommission muss schon bei ihrer nächsten Sitzung Ende Juni den ersten entscheidenden ‚Lohn-Pflock‘ Richtung 15 Euro setzen, so die Gewerkschaft.
Laut NGG arbeiten im Landkreis Hameln-Pyrmont rund 14.200 Menschen zum Mindestlohn. Sie verdienen 12,82 Euro pro Stunde. Das geht aus dem Mindestlohn-Monitor hervor, den das Pestel-Institut als regionale Lohndaten-Analyse für die NGG gemacht hat.
Eine Anhebung des Mindestlohns um 2,18 Euro auf 15 Euro pro Stunde würde der Kaufkraft im Kreis Hameln-Pyrmont einen Schub geben: Rund 8,7 Millionen Euro hätten die Mindestlohn-Beschäftigten im Landkreis Hameln-Pyrmont nach Berechnung des Pestel-Institutes pro Jahr mehr in der Tasche.
© NGG | Florian Görick
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