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Im Zusammenhang mit einem großangelegten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche haben Polizei und Staatsanwaltschaft mehrere Objekte in Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Das teilte die Staatsanwaltschaft Kassel mit. Im Zentrum der Ermittlungen stehen mutmaßliche Geldflüsse aus Straftaten in den Autohandel. Bei den Maßnahmen wurden nach Angaben der Behörden unter anderem Luxusfahrzeuge, Bargeld, hochwertige Uhren und Schmuck sichergestellt. Auch im Raum Hameln kam es zu einer Durchsuchung. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Kassel wurde dort die Wohnung eines Beschuldigten durchsucht, der im Gesamtkomplex eine untergeordnete Rolle spielt. Dabei wurden Schmuck und Mobiltelefone sichergestellt. Hinweise auf die Beteiligung lokaler Firmen oder Banken aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont liegen den Ermittlern bislang nicht vor. Auch im Zusammenhang mit auffälligen Autokäufen oder größeren Bargeldeinzahlungen gibt es demnach keine Auffälligkeiten in der Region. Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt 14 Beschuldigte. Nach Angaben der Ermittler sollen diese über ein Autohaus in Kassel große Summen Bargeld aus kriminellen Geschäften in den legalen Wirtschaftskreislauf eingeschleust haben. Ob Anklage erhoben wird und welche Bedeutung das Verfahren im Hinblick auf die Bekämpfung organisierter Kriminalität hat, soll erst nach Abschluss der Ermittlungen entschieden werden. Diese dauern derzeit an.
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