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In den Sommerferien beginnt die Stadt Hameln mit dem Umbau der Kreuzung Kaiserstraße/Lohstraße/Wittekindstraße. Aus dem bisherigen ampelgeregelten Knotenpunkt wird ein Mini-Kreisverkehr. Baubeginn ist am Montag, 28. Juli, eine Vollsperrung ist nicht vorgesehen, heißt es aus dem Rathaus. Die Maßnahme ist Teil eines städtischen Feldversuchs zur Verbesserung des Verkehrsflusses. Die Bauarbeiten an der Kaiserstraße erfolgen unter laufendem Verkehr. Buslinien in Richtung Lohstraße pausieren während der Maßnahme, für alle anderen kann es zu kurzen Wartezeiten kommen.
In der Mitte der Kreuzung entsteht ein überfahrbarer Kreis mit elf Metern Durchmesser, umgeben von sogenannten „Kölner Tellern“, die der Verkehrsberuhigung dienen. Fußgängerampeln werden durch Zebrastreifen ersetzt, die Radverkehrsführung bleibt unverändert. Die Stadt will beobachten, wie sich der neue Kreisel im Alltag bewährt.
Ein zweiter Mini-Kreisel entsteht im Herbst an der Kreuzung Schillerstraße/Fahlte/Reimerdeskamp, nachdem zuvor die B 217 saniert wurde.
Ziel ist es, den Verkehr effizienter und sicherer zu gestalten, und langfristig auf die kostenintensive Erneuerung alter Ampelanlagen zu verzichten.
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