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Das Landvolk ruft zur Teilnahme an einer Aktion gegen das wild wuchernde Jakobskreuzkraut auf.

Die giftige Pflanze hat sich auch in Niedersachsen massiv ausgebreitet. Bei der „Jakobskreuzkraut-Challenge 2025“ sammeln Teilnehmerinnen und Teilnehmer Punkte für das Ausreißen der Pflanzen, das Melden befallener Flächen und Aktionen mit der Kommune, teilte das Landvolk dem NDR mit. Die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (VFD) hat die Aktion gestartet. Sie läuft noch bis zum 31. August, anschließend wird der aktivste Bezirksverband ausgezeichnet.

Das Landvolk ruft alle Betriebe auf, ihre Weide- und Mähflächen regelmäßig zu kontrollieren, rechtezeitig Jakobskreuzkraut auszureißen und sicher zu entsorgen. Einige Kommunen wie etwa die Stadt Soltau (Heidekreis) oder die Samtgemeinde Rheden (Landkreis Hildesheim) bieten spezielle Entsorgungsstellen für das Jakobskreuzkraut an.

Das Jakobskreuzkraut hat sich nach Angaben des Landvolks in den vergangenen Jahren in ganz Norddeutschland massiv ausgebreitet. Die Pflanze wirke auf den ersten Blick harmlos, sei aber giftig für Weidetiere. Vor allem bei Pferden könne das Kraut zu schweren Leberschäden führen und tödlich enden. „Gerade in Heu oder Silage wird das Jakobskreuzkraut von Pferden nicht mehr erkannt. Die bitteren Stoffe sind dann kaum noch wahrnehmbar“, warnt Landvolk-Vizepräsident Frank Kohlenberg. Auch bei Rindern, Schafen und Ziegen würden immer mehr Todesfälle gemeldet werden. Die niedersächsische Landesregierung rät ebenfalls zur Bekämpfung des Jakobskreuzkrautes.

© VFD




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