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Nach dem Brand eines Fachwerkhauses in Hellental am vergangenen Freitag sitzt ein 28-jähriger Tatverdächtiger jetzt in Untersuchungshaft. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus.
Gegen 23.25 Uhr am 08. August hatte ein Zeuge Feuer in der Lönsstraße bemerkt und den Notruf gewählt. Als Feuerwehr und Polizei eintrafen, stand das freistehende Gebäude – genutzt als Lagerraum in einem Biergarten – bereits in Vollbrand. Der Schaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt.
Das stark beschädigte Haus kann zur weiteren Spurensuche wegen Einsturzgefahr bislang nicht betreten werden. Die Ermittlungen führten die Polizei am Folgetag erneut zu dem 28-Jährigen, der bereits im April im Zusammenhang mit einer Brandserie vorläufig festgenommen worden war, damals jedoch aus Mangel an Haftgründen wieder freikam.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim ordnete ein Haftrichter nun Untersuchungshaft an. Seit Jahresbeginn hat es in Hellental mehrere Brände gegeben. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise unter 05531 / 958-0.
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