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Gestern Nachmittag hat ein abgestürztes Pferd für einen Feuerwehreinsatz in Fuhlen gesorgt.
Wie Feuerwehrsprecherin Fenja Meier-Söffker mitteilt, war eine 27-jährige Stute von einer Weide drei Meter tief in den Heßlinger Bach geraten und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Um kurz nach 17 Uhr wurden die Feuerwehren Hessisch Oldendorf, Fuhlen und Hemeringen zu einer Tierrettung alarmiert. Wie lange das Pferd bereits im Bach gelegen hatte, sei unklar gewesen. Die eingetroffenen Einsatzkräfte alarmierten die Feuerwehr aus Hameln mit zusätzlichem Equipment. Gemeinsam mit Tierärztinnen und privaten Helfern wurde nach dem besten Weg für eine schonende Rettung an der steilen Böschung mit schwierigem Untergrund gesucht, so Meier-Söffker weiter. Nach etwa einer Stunde wurde das 350 Kilogramm schwere Tier mithilfe eines Teleskop-Laders aus dem Bach gezogen. Die 29 Kräfte der Feuerwehr unterstützten die anschließende Behandlung mit Wärmelichtquelle und Heizungsapparaten und stellten die Stromversorgung sicher. Die spektakuläre Rettungsaktion hatte jedoch keinen guten Ausgang:
Die Stute kam nicht mehr auf die Beine und gegen 20 Uhr entschieden die behandelnden Tierärzte, sie einzuschläfern, um ihr Leid zu beenden, wie die Feuerwehrsprecherin berichtet.
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