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Mit einer Kopfverletzung hatte sich ein 24-Jähriger aus Oldendorf am Montagabend von einem Wohnhaus an der Bahnhofstraße zum etwa 300 Meter weit entfernten Bahnhof Osterwald geschleppt. Von dort rief der 24-Jährige eine Bekannte an, die den Notruf wählte. Ein Notarztteam fand den Schwerverletzten auf einer Bank an einer Bushaltestelle.

Er wurde dort notärztlich versorgt, bis er von der fliegenden Intensivstation „Christoph Niedersachsen“ in eine Spezialklinik gebracht wurde. Das 1. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes in Hameln hat die Ermittlungen übernommen. Die Staatsanwaltschaft Hannover hat den Fall als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft, sagte die Hamelner Polizeisprecherin Stephanie Heineking-Kutschera.
Der Verletzte hatte ausgesagt, er sei von einer Gruppe von Männern zusammengeschlagen worden. Als die Polizei in dem Mehrfamilienhaus, wo der 24-Jährigen wohnt, ermittelte, konzentrierte sie sich schnell auf vier ebenfalls dort wohnende Männer, von denen drei (25, 43, 54 Jahre) noch in der Nacht vorläufig festgenommen wurden. Ein weiterer Mann stellte sich am Dienstagmorgen der Polizei. Den Namen dieses 38-Jährigen hatte der Verletzte bei einer kurzen Befragung in der Klinik genannt. Es ist noch unklar, wo, was und warum das alles passiert ist.

Die Ermittlungen wurden noch am Dienstagabend von Polizeikräften aus Bad Münder, Elze und Hameln aufgenommen. Der Zustand des 24-Jährigen ist zurzeit stabil, heißt es von der Polizei.




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