Ottensteiner Hochebene: Straßenausbau geht voran

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Der Ausbau der Kreisstraßen auf der Ottensteiner Hochebene wird dank eines neuen Verfahrens wahrscheinlich noch in diesem Jahr abgeschlossen.
Auf insgesamt 12 Kilometern werden derzeit drei Kreisstraßen auf der Ottensteiner Hochebene saniert. Der gesamte Ausbau wird rund drei Millionen Euro kosten. Möglich macht das eine Förderung von knapp 2,3 Mio. Euro über das Niedersächsische Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz, die das Land als Ausgleich für die Nutzung der Kreisstraßen 11,12 und 38 während der Sperrung der Bundesstraße 83 bei Steinmühle zahlt. Dass alle Streckenabschnitte voraussichtlich noch in diesem Jahr fertig werden, liegt nicht zuletzt an einem neuen Verfahren zur Herstellung der Muldenrinnen. Kreisbaurat Ralf Buberti hat sich jetzt bei einem Vororttermin über die Baufortschritte informiert. Bei den auszubauenden Straßen handelt es sich um jene Straßen, die Kemnade über Brökeln und Hohe nach Hehlen, Ottenstein und den Anschluss an die B83 bei Pegestorf miteinander verbinden. Die Ausführung wird durch die Firma bestra1 Beton- & Straßenbau GmbH aus Coppenbrügge umgesetzt. In einem langsam fahrenden Fertiger wird schnell abbindender Beton in eine Gleitschalung in die Form einer Muldenrinne gepresst. Auf diese Weise lassen sich am Tag ca. 500 bis 600 Meter Rinne fertigen. Damit ist dieses Verfahren fünf bis sechs Mal schneller als die Herstellung mit Betongossensteinen. Diese Art der Herstellung von Entwässerungen ist beim Ausbau von Autobahnabschnitten bereits ein gängiges Verfahren. Für Kreisstraßen, die deutlich kurvenreicher und mit Höhenunterschieden verlaufen, ist sie eher die Ausnahme.

Foto (Landkreis Holzminden): Jens Caninenberg (Planer der Straßenmeisterei), Kreisbaurat Ralf Buberti und Kreisbauwart Marco Eickhoff




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