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Trotz schwieriger werdenden Rahmenbedingungen will sich die Stadt Hessisch Oldendorf für den Erhalt der Kirmes-Tradition in Fuhlen, Heßlingen und Rumbeck einsetzen.
In den letzten Jahrzehnten ist die Organisation besonders für die veranstaltenden Vereine aufgrund immer neuer Auflagen schwieriger geworden. Die Zäune um die Festplätze gehören seit einigen Jahren ebenso dazu wie Sicherheitsdienste. Die Polizei sichert das Umfeld und Nachhausewege und trifft bei den Umzügen besondere Maßnahmen. In Rumbeck wurde der Festzug, an dem sich am vergangenen Wochenende fast 40 Wagen und Gruppen beteiligen, auf der Landesstraße in beiden Fahrtrichtungen von Feuerwehr und Krankenwagen abgesichert.
Kirmes wird in Fuhlen, Heßlingen und Rumbeck seit einem halben Jahrtausend gefeiert. Das soll nach dem Willen der Dörfer auch so bleiben. Das ist auch das Ziel von Verwaltung und Polizei. Die Kirmes in den drei Dörfern habe jahrhundertelange Tradition, sei Kulturgut und dies gelte es zu erhalten, sagte Bürgermeister Tarik Oenelcin. Er wolle alles dafür tun, dass diese historisch gewachsenen Veranstaltungen weitergehen.
Foto: Peter Jahn
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