Hemmendorf: CO-2 – Alarm wegen falsch befeuertem Kachelofen

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Am frühen Samstagmorgen (15.11.) wurde der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuz zu einem Einsatz in Hemmendorf alarmiert, bei dem es sich um eine medizinische Behandlung nach einem Sturz handeln sollte. Als die Rettungssanitäter das Wohnhaus betraten, konnten sie bereits Brandrauch wahrnehmen, kurz darauf schlug das CO2-Warngerät der Sanitäter an. Sie stellten fest, dass giftiger Rauch aus einem Kachelofen drang. Umgehend evakuierten die beiden Sanitäter die Patientin sowie eine weitere Person, die sich in der verrauchten Wohnung aufhielt, ins Freie und informierten die Leitstelle in Hameln, die die Feuerwehr Hemmendorf, einen Notarzt aus Gronau und nachfolgend noch die Feuerwehr Salzhemmendorf alarmierte. Ein Trupp unter Atemschutz öffnete die Fenster im Wohnhaus. Weitere Einsatzkräfte brachten einen Hochleistungslüfter in Stellung, um den giftigen Rauch aus dem Wohngebäude zu drücken. Auch die Hygienegruppe (Feuerwehren Benstorf, Levedagsen und Ockensen) wurde nachalarmiert. Ein hinzugezogener Schornsteinfeger stellte fest, dass die Wetterlage und der falsch angefeuerte Kachelofen die Ursache für die Verqualmung waren. Die gestürzte Person, zu dem die Rettungskräfte ursprünglich alarmiert wurden, wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die zweite Person, die sich im Gebäude befand, blieb unverletzt.

Foto: Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf




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