Hessisch Oldendorf: Großes Interesse an Abschlussveranstaltung „Kommunale Wärmeplanung“

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Rund 90 Bürgerinnen und Bürger haben in Hessisch Oldendorf an der Abschlussveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung teilgenommen. Die Stadt hatte die Klimaschutzagentur Weserbergland mit der Planung beauftragt. Ziel ist es, ein fundierte Strategie zu entwickeln werden, wie die zukünftige Wärmeversorgung klimafreundlich, wirtschaftlich und versorgungssicher gestaltet werden kann. Bei der Abschlussveranstaltung in der vergangenen Woche wurden jetzt die Ergebnisse der bisherigen Arbeit vorgestellt. Nach der Bestandsaufnahme folgt die Potenzialanalyse, bei der Einsparmöglichkeiten ermittelt werden und geschaut wird, wo der Einsatz von Solarthermie, Geothermie, Biomasse und Abwärmenutzung sinnvoll ist. In Hessisch Oldendorf gibt es derzeit drei Biogasanlagen. Zwei davon versorgen Wärmenetze, eine wird industriell genutzt. In weiteren Schritten geht es darum, wie solche Wärmenetze erweitert werden oder ob beispielweise die Wärme der Kläranlage und der Weser genutzt werden können. Hessisch Oldendorf habe sich durch den frühen Einstieg in die Kommunale Wärmeplanung eine attraktive Bundesförderung gesichert, hieß es bei der Abschlussveranstaltung. Nun gehe es für Stadtrat und Stadtverwaltung darum, fünf Maßnahmen zu benennen und innerhalb von fünf Jahren mit deren Umsetzung zu beginnen. Bettina Remmert von der Stadt Hessisch Oldendorf verdeutlichte, wie wichtig es sei sich rechtzeitig mit der privaten Wärmeplanung zu befassen. Nahwärmelösungen seien bei der großen Fläche der Stadt und den teilweise sehr kleinen und weit auseinanderliegenden Siedlungen nur an wenigen Stellen realisierbar. Deshalb müsse man sich die Frage stellen, wie jede und jeder einzelne zur Wärmewende beitragen kann, vor allem aber auch, wie die Stadt Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Betriebe bei anstehenden Veränderungen bestmöglich unterstützen kann.
Foto (Peter Jahn): Bettina Remmert vertritt Bürgermeister Tarik Oenelcin und begrüßt zur Veranstaltung im ForumHO.




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