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Im Landkreis Hameln-Pyrmont sind aktuell 233 Menschen mit COVID-19 infiziert, außerdem gibt es zwei weitere Todesfälle. Die Gesamtzahl der Erkrankten seit Beginn der Pandemie liegt bei 2306 Fällen, das sind 23 mehr als am Vortag. Als genesen gelten 2025 Menschen. Insgesamt 48 sind gestorben. Bei den Verstorbenen handelt es sich um eine 79-Jährige aus Bad Münder mit Vorerkrankungen sowie einem 71-Jährigen mit Vorerkrankungen aus einer Hamelner Pflegeeinrichtung. Bei beiden kann ein Zusammenhang mit Corona nicht ausgeschlossen werden.
Zurzeit werden 31 Infizierte im Krankenhaus behandelt.
Die akuten Fälle verteilen sich folgendermaßen: Hameln 121 (+8), Bad Münder 37 (0), Hessisch Oldendorf 26 (+2), Emmerthal 18 (+4), Aerzen 11 (0), Salzhemmendorf 7 (-2), Coppenbrügge 8 (0), Bad Pyrmont 5 (0) Fälle.
Häusliche Quarantäne wurde für 322 Personen angeordnet.
Die 7-Tage-Inzidenz ist - von 134 - auf 135,3 leicht angestiegen.
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Hameln: Ab morgen gilt an Hamelner Schulen (29.10.) Maskenpflicht im Unterricht
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Oktober 2020 16:28
Nachdem seit heute der Landkreis als Corona-Risikogebiet gilt, führen die weiterführenden Schulen in Hameln die Maskenpflicht im Unterricht ein. Das teilt das Hamelner Albert-Einstein-Gymnasium auf seiner Homepage mit. Ab morgen (29. Donnerstag) müssen dann die Schülerinnen und Schüler ab Klasse fünf eine Nasen-Mund-Bedeckung tragen. Stand jetzt gilt die Maskenpflicht im Unterricht an Schulen bisher nur in Hameln. Es ist allerdings davon auszugehen, dass auch der Landkreis Hameln-Pyrmont eine entsprechende Verpflichtung heute Nachmittag bekannt geben wird. Der Schulleiter des Hamelner Albert-Einstein-Gymnasiums, Sönke Koß, weist darauf hin, dass die Schülerinnen und Schüler jetzt mindestens zwei Masken in den Schulen dabeihaben sollten. Bei einem durchgehenden Maskentragen vom Besteigen eines Busses bis zum Ausstieg nach der Heimfahrt vergehen Stunden, so Koß. Deshalb reiche ab morgen auch nicht mehr eine nur Maske aus. Der Schulleiter sei sich bewusst, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im Unterricht eine enorme Belastung sei.