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Die Bad Pyrmonter Verwaltung soll die Verhandlungen mit dem Land über den Fortbestand des Konzerthauses fortführen. Das geht aus einer Beschlussvorlage für den nichtöffentlichen Verwaltungsausschuss vom 5. November hervor. Ziel ist, das Konzerthaus als Veranstaltungsort zu behalten. Allerdings soll eine Übernahme in das Eigentum der Stadt ausgeschlossen werden. Das Land will die Immobilie aus finanziellen Erwägungen abgeben. Die Stadt soll das Gebäude übernehmen. Das habe auch der Aufsichtsratsvorsitzende der niedersächsischen Staatsbad Pyrmont Betriebsgesellschaft bestätigt. Und die Stadt solle sich selbst um Fördermöglichkeiten kümmern, um das finanziell machbar zu machen. Ansonsten wolle der Finanzminister auch unpopuläre Entscheidungen durchdrücken, heißt es dort. Das Land will bereits im 1. Quartal des nächsten Jahres die Verhandlungen zum Abschluss bringen, um etwaige Haushaltsmittel einzustellen. Kurdirektor Maik Fischer wurde zudem beauftragt ein Nutzungskonzept zu erarbeiten, woraus Einnahmen wie Betriebskosten und Unterhaltskosten erkennbar seien. Dieses Papier liege seit Ende September vor. Die Stadt sagt eindeutig, sie will keine Übernahme. maximal könne sie sich eine GmbH vorstellen unter Einbeziehung der Bad Pyrmont Tourismusgesellschaft. Daran beteiligt sind Staatsbad, Stadt und Tourismusverein. Ihr Anteil könne dann das Geld sein, dass die Stadt dem Staatsbad für das jährliche Kulturprogramm gibt. Das sind 75.000 Euro. Sie prüfe aber erst ihr weiteres Vorgehen, wenn klar sei, was das Land zuvor noch investieren will. Also welche Mitgift das Land mitgibt. Die Stadt sagt aber auch, das Land ist Eigentümer und verpflichtet den Bau zu erhalten und zu bewirtschaften. Außerdem sei das Gebäude ein Baudenkmal. Dann sei das Land durch den Staatsvertrag von 1921 in der Pflicht.
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