
Impf-Sondersendung verpasst?
Hier nochmal hören!

Radiowecker zum Nachhören
Hier nochmal zum Nachhören

Das Weserbergland im Radio
Alle Empfangsmöglichkeiten von radio aktiv
Top Meldung
Im Landkreis Hameln-Pyrmont sind aktuell 233 Menschen mit COVID-19 infiziert, außerdem gibt es zwei weitere Todesfälle. Die Gesamtzahl der Erkrankten seit Beginn der Pandemie liegt bei 2306 Fällen, das sind 23 mehr als am Vortag. Als genesen gelten 2025 Menschen. Insgesamt 48 sind gestorben. Bei den Verstorbenen handelt es sich um eine 79-Jährige aus Bad Münder mit Vorerkrankungen sowie einem 71-Jährigen mit Vorerkrankungen aus einer Hamelner Pflegeeinrichtung. Bei beiden kann ein Zusammenhang mit Corona nicht ausgeschlossen werden.
Zurzeit werden 31 Infizierte im Krankenhaus behandelt.
Die akuten Fälle verteilen sich folgendermaßen: Hameln 121 (+8), Bad Münder 37 (0), Hessisch Oldendorf 26 (+2), Emmerthal 18 (+4), Aerzen 11 (0), Salzhemmendorf 7 (-2), Coppenbrügge 8 (0), Bad Pyrmont 5 (0) Fälle.
Häusliche Quarantäne wurde für 322 Personen angeordnet.
Die 7-Tage-Inzidenz ist - von 134 - auf 135,3 leicht angestiegen.
Alles was das Weserbergland bewegt
Weserbergland: Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr auch große Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt im Weserbergland gezeigt
- Details
- Veröffentlicht am Sonntag, 03. Januar 2021 11:15
Nachdem zu Beginn des Jahres 2020 die Arbeitslosigkeit erwartungsgemäß gesunken sei, seien die Zahlen im April und Mai sprunghaft angestiegen, sagte Stefanie Lenk von der Agentur für Arbeit Hameln. Dieser Anstieg sei mit der rückläufigen Nachfrage nach Arbeitskräften zu erklären. Durch das Instrument der Kurzarbeit sei andererseits aber verhindert worden, dass sich viele Menschen arbeitslos melden mussten. Grund für die Entwicklung sei eindeutig die Corona-Pandemie. Im Februar letzten Jahres gab es 11 Anzeigen von Kurzarbeit im Landkreis Hameln-Pyrmont. Im März waren es fast 700, im April sogar über Tausend. Eine wichtige Änderung bei Kontakten mit Arbeitgebern und Kunden im vergangenen Jahr sei die Digitalisierung gewesen. Was vorher über persönliche Besuche erledigt werden musste, passiere seit März wegen der Kontakteinschränkungen per Telefon oder digital, so Lenk weiter.