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In Bad Münder haben IG Metall und Betriebsrat gestern Beschäftigte des Büromöbelherstellers Haworth vor das Werkstor zum Gespräch gebeten. Anlass war die Ankündigung des Unternehmens, seine Produktion aufgrund hoher Verluste am Standort Bad Münder ins Ausland zu verlagern. In Bad Münder würden dadurch 174 Arbeitsplätze verloren gehen. Dazu kommen Stellen bei Zulieferern. Die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Alina Fleischer setzt auf weitere Verhandlungen mit dem Arbeitgeber. Gewerkschaft, Betriebsrat und Beschäftigte werfen der Geschäftsführung vor, den Standort Bad Münder bewusst schlecht zu rechnen, um durch eine Verlagerung ins Ausland mehr Profit machen zu können. Die 1. Bevollmächtigte der IG-Metall Hameln-Alfeld Hildesheim, Karoline Kleinschmidt, spricht von einer beispiellosen Informationspolitik der Geschäftsführung. Diese habe die Pläne bereits länger vorbereitet, aber nie mit dem Betriebsrat darüber gesprochen. Die Firmen BMW und Bosch sind die größten Kunden von Haworth. Über die dortigen Betriebsräte wolle die IG Metall Druck aufbauen. 




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