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Der heimischen SPD Landtagsabgeordneten und -kandidat Ulrich Watermann fordert vom Land, das Konzerthaus in Bad Pyrmont für den Betrieb wieder herzurichten. Der Pyrmonter Architekt Werner Brandstetter hatte erst kürzlich ein Gutachten im Rat vorgestellt , dass von rund 10 Mio. Euro Kosten für den notwendigen Brandschutz ausgeht. Laut Gutachten des staatlichen Baumanagements würde diese Sanierung aber 24 Millionen Euro kosten. Watermann sieht den Grund für die Differenz darin, dass das Land hier von höheren Standards ausgeht als vom Gesetzt gefordert. Eine Kommunalisierung des Staatsbades kommt für Watermann nicht in Frage . Das Land sei an den Staatsvertrag gebunden, den Niedersachsen als Nachfolger des preußischen Staates übernommen hat. Das sei geprüft worden und daran hätten sich alle Regierungen seitdem gehalten. Auch aus dem Kulturbetrieb könne sich das Staatsbad und damit das Land nicht verabschieden, meint Watermann. Mit der öffentlichen Forderung will Watermann nun ein Signal senden und die Sanierungsfrage in Hannover erneut diskutieren. Auch die CDU Landtagskandidatin für Bad Pyrmont Barbara Otte-Kinast hatte sich kürzlich bei einem Besuch für eine Unterstützung des Landes und für den Erhalt des Kulturprogramms in der Kurstadt ausgesprochen.
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