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Die Niedersächsischen Landesforsten beginnen auf dem Hohenstein mit Waldarbeiten für den „Urwald von morgen“. Ziel der Arbeiten ist es, die in diesem Gebiet natürlicherweise nicht vorkommenden Nadelbaumarten wie Fichte, Lärche und Douglasie zu entnehmen. Hierdurch soll eine möglichst naturnahe Ausgangssituation geschaffen werden, bevor der Wald sich selbst überlassen wird, sagt der Leiter der Försterei Hohenstein im Forstamt Oldendorf, Roman Spenner. Fichten, Lärchen und Douglasien sollen gefällt werden, die entstehenden Lücken werden die natürlicherweise vorkommenden Laubbaumarten, allen voran die Buche, schnell wieder schließen. Ab dann übernimmt die Natur die Waldentwicklung, erklärt Spenner. Die Buche habe im Weserbergland optimale Wuchsbedingungen und werde die kleinen Lücken schnell schließen. Buchen kommen mit wenig Licht zurecht und haben damit einen entscheidenden Konkurrenzvorteil gegenüber anderen Baumarten. Schon jetzt bestimmen Buchenwälder den hohen naturschutzfachlichen Wert des Hohensteins. Sie sind strukturreich und binden bei natürlicher Entwicklung mit Alters- und Zerfallsphase etwa 11.000 Tier-, Pilz- und Pflanzenarten an sich. Der Hohenstein ist eines der größten Waldgebiete außerhalb des Nationalparks Harz, das die Niedersächsischen Landesforsten ihrer natürlichen Entwicklung überlassen. 




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