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Ein 43-Jähriger aus Holzminden ist in die Psychiatrie eingeliefert worden, weil er seinen eigenen Hund aus Verärgerung getötet und eine Nachbarin mit einem Messer bedroht hat. Auslöser war wohl sein Hundesteuerbescheid, so die Polizei Holzminden. Der Mann war davon überzeugt, dass ihn die Nachbarin bei der Kommune wegen nicht gezahlter Steuern für seinen Hund angezeigt hatte. Große Aufregung am gestrigen Abend gegen 17:30 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Theodor-Storm-Straße in Holzminden. Mitbewohner des Hauses hatten die Polizei alarmiert, nachdem der 43-jährige Wohnungsnachbar eine 51-jährige Frau mit einem Küchenmesser bedroht und sie dabei leicht verletzt hatte. Die Frau konnte den erheblich alkoholisierten Mann aus dem Flur vor die Wohnungstür drängen und die Tür schließen. Daraufhin stach der Mann mehrere Male heftig in die Wohnungstür und beschädigte sie dabei. Bei dem Angriff auf die 51-jährige im Wohnungsflur lief der Hund der Frau aus der Wohnung bzw. aus dem Haus, was nun den Mann dazu veranlasste, laut schreiend hinter dem Hund herzulaufen, um diesen zu töten. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Mann gegen 19.00 Uhr unweit seiner Wohnung vorläufig festgenommen werden. Die Polizei hat den Ablauf rekonstruiert: Als der Steuerbescheid bei dem Mann eingetroffen war, hatte er seinem Hund mit dem Küchenmesser die Kehle durchgeschnitten , so dass der Hund verblutete. Anschließend suchte er wieder das Wohnhaus auf, um sich an der Wohnungsnachbarin zu rächen. Der 43-Jährige, der erheblich unter Alkohol stand und in der Vergangenheit bereits wegen einiger Körperverletzungsdelikte auffällig geworden war, wurde in die geschlossene Abteilung einer psychiatrischen Klinik eingeliefert. Die Ermittlungen dauern noch an.




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