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Im Fall des jahrelangen Missbrauchs auf einem Campingplatz in Lügde/Elbrinxen ist die Zahl der bekannt gewordenen Opfer inzwischen auf 29 gestiegen. Das teilten die Ermittler gestern mit. Drei Männer sollen Kinder im Alter zwischen vier und 13 Jahren über mehrere Jahre schwer sexuell missbraucht haben. Haupttatort soll ein Campingplatz sein, auf dem der 56-jährige Hauptverdächtige als Dauercamper lebte. Vermutlich mehr als 1.000 Mal sollen die mutmaßlichen Täter die Kinder missbraucht haben. Drei Männer – neben dem 56-jährigen Dauercamper ein 48-Jähriger aus Stade und ein 33-Jähriger aus Steinheim – wurden festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft. Inzwischen hat Hameln-Pyrmonts Landrat, Tjark Bartels, Konsequenzen angekündigt. Einzelheiten dazu will er am Montag (4.2.) vorstellen. Es müsse eine völlig neues Konzept entwickelt werden, das es Kindern einfacher macht, über solche Vorfälle zu sprechen, sagte Bartels. Er kündigte eine Art Vorwarnsystem in Kindergärten und Schulen an, um Verdachtsmomenten frühzeitig nachgehen zu können.




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