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Seit April dieses Jahres hatte sich die Landesregierung mit 115 Verbänden und gesellschaftliche Gruppen beraten. Die Zusammenarbeit sei erfolgreich gewesen und solle 2013 fortgesetzt werden, sagte Ministerpräsident David McAllister bei der Vorstellung des Konzeptes.Ein wesentlicher Beitrag, um den demografischen Wandel zu bewältigen, bestehe darin, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Deshalb sollen die Betreuungsmöglichkeiten der Unterdreijährigen deutlich verbessert werden, hat sich die Landesregierung vorgenommen. Des weiteren steigt aus Sicht des Kabinetts die Bedeutung der häuslichen und stationären Altenpflege. Dem stark wachsenden Bedarf an qualifizierten Pflegekräften werde durch die Streichung des Schulgelds für Altenpflegeschüler Rechnung getragen. Angesichts des absehbaren Fachkräftemangels – so sei es aus vielen Stellungnahmen der Verbände hervorgegangen – sei es notwendig, Menschen aus zugewanderten Familien besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Da solle es noch in diesem Jahr gesetzliche Neuregelungen zur Anerkennung von Berufen geben.
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