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Unter
der Leitung der Polizeidirektion Göttingen
haben gestern (Sa)
die Katastrophenschutzstäbe der Landkreise Hameln-Pyrmont und
Holzminden einen kerntechnischen Unfall am Atomkraftwerk Grohnde
simuliert. Mehr
als 200 Einsatzkräfte und die umliegenden Katastrophenschutzbehörden
wurden aus dem Lagezentrum im Kreishaus gesteuert.
Mit
fiktiven und zeitlich stark gestrafften Ereignisabläufen mussten die
Katastrophenschutzstäbe ihre Maßnahmen wie Information der
Bevölkerung und Evakuierung einleiten. Mit der Aktion endete eine
Reihe von Katastrophenschutzübungen in der Umgebung des
Atomkraftwerks. Die Ergebnisse der Übungsreihe werden in den
kommenden Wochen ausgewertet und anschließend mit den Beteiligten
erörtert.

Kritik
an der Übung gab es allerdings vom Verein Internationale Ärzte
gegen Atomkrieg IPPNW. Die Übung habe nicht unter Einbeziehung der
Bewohner und ohne breitflächige Bürgerinformation stattgefunden. Im
Katastrophenfall seien die Behörden hoffnungslos überfordert. Eine
Vertreterin des IPPNW, die von der Übung für die Vereinszeitschrift
berichten wollte, sei allerdings unter Androhung von
Hausfriedensbruch ausgeschlossen worden, so der IPPNW in einer
Presseerklärung.




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