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Die Elektrifizierung der Strecke von Hameln in Richtung Hildesheim steht jetzt doch im neuen Bundesverkehrswegeplan.Die umstrittene Ergänzung sei offenbar auf Betreiben des Bundesverkehrsministeriums eingefügt worden, ohne eine Beteiligung durchzuführen, teilte der Landkreis Hameln-Pyrmont mit. Das Verkehrsministerium habe den Fehler eingeräumt. Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller sagte, eine Streichung sei allerdings nicht mehr möglich. Der umfangreiche Bundesverkehrswegeplan sei lange verhandelt worden. Es gebe keine Bereitschaft mehr, das Paket erneut aufzuschnüren. Diese Einschätzung teilt auch der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz. Auch wenn das bedauerlich sei, habe das wesentliche Ziel dennoch erreicht werden können. Denn auf das Drängen des Weserberglandes auf allen Ebenen hin werde es in diesem besonderen Fall eine Klausel im Bundesverkehrswegeplan geben, die jegliche Veränderung an diesem Punkt davon abhängig mache, ob ein umfängliches Beteiligungsverfahren hierüber stattgefunden habe. Erst nach Abschluss und Einigung dürfe dieser Punkt weiterentwickelt werden.
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