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Der demographische Wandel bereitet Probleme: Es gibt immer weniger Kinder, aber die Menschen werden immer älter. Im Landkreis Hameln-Pyrmont sieht das derzeit anders aus: Die Kinderzahlen steigen… Aber auch das bereitet Probleme. Das im Landkreis mehr Kinder geboren werden wertet der Jugendamtsleiter des Landkreises Hameln-Pyrmont Andreas Kopp als positive Entwicklung Die Kommunen und der Landkreis würden damit aber auch vor besondere Herausforderungen gestellt: Wenn 170 Kinder zusätzlich da sind, müssten auch neue Betreuungsplätze geschaffen werden. Zunächst soll durch Baumaßnahmen und Umwidmungen Abhilfe geschaffen werden. Das heißt werden zum Beispiel mehr Betreuungsplätze für unter Dreijährige benötigt, können Plätze für Kindergartenkinder in Krippenplätze umgewandelt werden, sagt Kopp. Damit klar ist, wie viel Betreuungsplätze überhaupt benötigt werden, hat der Landkreis eine Elternbefragung durchgeführt. Gut ein Drittel der Eltern (1275) hatten geantwortet. Zukünftige müssen mehr Kinder unter drei Jahren betreut werden – am liebsten nah am Wohnort. Im Rahmen der Elternbefragung wurde auch deutlich, dass fast alle Eltern die Betreuung in der Kita, einer Betreuung durch eine Tagesmutter vorziehen. Allerdings sei die Tagesmutter eine gute Ergänzung sagt Kopp.
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