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Vor dem Hintergrund der Corona-Fälle in Deutschland hat sich im Kreishaus gestern (Mo.) der Stab für außergewöhnliche Ereignisse, kurz SAE, konstituiert. Er besteht aus leitenden Vertretern der Kreisverwaltung, des Gesundheitsamtes und der Feuerwehr. In der Runde herrschte Einvernehmen darüber, den Empfehlungen des Krisenstabes des Bundes und des Robert-Koch-Institutes (RKI) zu folgen: Demnach ist der Alltagsablauf nicht unnötig einzuschränken, solange nicht signifikante Risiken vorliegen. Zum jetzigen Zeitpunkt liege kein begründeter Verdachtsfall im Landkreis Hameln-Pyrmont vor, heißt es vom SAE. Der Stab geht auch davon aus, dass die Landratswahl wie geplant am 8. März stattfindet. Hierzu wird auf die dringende Einhaltung der Hygienevorschriften vom Robert Koch Institut hingewiesen. Speziell für die Wahllokale empfiehlt der Stab, möglichst großen Abstand zwischen Wählern und Wahlvorstand zu halten und die Wahlräume ausreichend mit Frischluft zu versorgen. Zum Gang ins Wahllokal kann auch gern der eigene Kuli zum Ankreuzen mitgebracht werden. Schon das normale Händewaschen reiche aus und reduziere zu 90% das Infektionsrisiko, betont die Leiterin des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse, Dezernentin Heidi Pomowski. Abschließend wird zudem darauf hingewiesen, dass noch bis Freitag die Beantragung von Briefwahl möglich ist.
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