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Jetzt, wenn der Herbst in Sicht ist und die Tage kälter und nasser werden, stoßen wir immer wieder auf Spinnen – auch im Haus. Spinnen spielen eine wichtige Rolle in der Natur, so fängt eine Spinne im Jahr durchschnittlich hunderte bis tausende Mücken und Fliegen. Auch Krustentiere, wie Asseln, und Froschlarven oder Kaulquappen sind Teil ihrer Nahrung. Spinnen selber sind Beutetiere für viele unterschiedliche Arten, wie Vögel, Echsen, kleine Säugetiere, Tausendfüßler, Parasiten und Schlupfwespen. Auch von Wespen und Hornissen werden sie gern gejagt. Viele Menschen ekeln sich vor Spinnen oder haben gar Angst vor ihnen. Dabei verirren Spinnen sich eher in unsere Häuser, als dass sie diese gezielt aufsuchen. Oft landen die Spinnen dann in Staubsaugern oder werden mithilfe von Papier o.ä. getötet. Dies muss aber nicht sein, heißt es vom nabu, denn es gibt tierfreundliche Auswege, um unerwünschte Spinnen aus Wohnräumen zu entfernen. So kann man zum Beispiel einen Becher und ein Stück festes Papier dazu verwenden, die Spinne einzufangen und – zum Beispiel an einem Schuppen oder Baum – auszusetzen. Es gibt aber auch Spinnenfänger zu kaufen, die es ermöglichen, die Spinne aus bis zu 70 cm Entfernung einzufangen. Wer einen kleinen Holzstapel, einen Steinhaufen oder einige abgeblühte Stauden im Garten stehen lässt, kann Spinnen leicht einen Lebensraum schaffen und reguliert so auf natürliche Weise die Insektenfauna, heißt es vom nabu weserbergland.




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