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(Polizeimeldung) Sie heißen „Schwarz“, „Schmidt“, „Schneider“ oder auch „Krause“, geben sich als Polizeibeamte aus und haben fast immer die gleiche Geschichte parat: Nachdem beispielsweise eine Einbrecherbande festgenommen wurde, habe man die Anschrift der angerufenen Person aufgefunden und vermute nun, dass sie das nächste Opfer der Bande sein werde. Sämtliches Geld und Schmuck soll in einer Tüte vor der Haustür abgelegt werden und die Polizei werde die Wertgegenstände sichern. Bei der 83-jährigen Rintelnerin, die den Anruf am 29.10. gegen 15.15 Uhr erhielt, war Herr „Schwarz“ der angebliche Polizeibeamte, der die Aufforderung an die ältere Dame aussprach. Und obwohl die Polizei in vielen Medienveröffentlichungen bereits über diese Masche informierte und davor warnte, machte die 83-jährige Rintelnerin genau das, was der Mann von ihr forderte. Sie holte Geld von der Sparkasse, legte alles zusammen mit Schmuck in eine Tüte vor ihrer Haustür und ließ es durch einen unbekannten Abholer abholen. Dabei versicherte sich die Rentnerin auch noch durch Wählen der „110“, ob denn alles mit richtigen Dingen zugeht. Doch vor dem Wählen legte sie leider nicht das Gespräch mit Herrn „Schwarz“ auf und hatte somit wieder nicht die richtige Polizei am Draht. Wiederholt warnt die Polizei Rinteln davor, Wertgegenstände und Bargeld einfach in Tüten für die Abholung durch die „Polizei“ vor einer Tür zu deponieren. Natürlich wird die echte Polizei niemals zu solchem Handeln auffordern. Erneut bittet die Polizei daher darum, älteren Angehörigen die Betrugsmasche zu erläutern und sie zu sensibilisieren. Die Rintelner Polizei hatte dazu auch bereits eine Info-Tasche an Seniorinnen und Senioren verteilt und hofft nun, dass das Phänomen auf breiter Basis in Kreisen älterer Menschen bekanntgemacht wird. Damit es künftig keine weiteren Opfer solcher Straftaten gibt!

 

 




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