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Niedersachsens Sozialministerin Daniela Behrens unterstützt den Einsatz des Hamelner SPD-Landtagsabgeordneten Constantin Grosch für einen barrierefreien Bahnverkehr. Die Belange von Menschen mit Behinderungen brauchten stetige Aufmerksamkeit und insbesondere Barrierefreiheit sollte grundsätzlich Priorität haben, sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag. Mobilität sei und bleibe eine wichtige Voraussetzung für Inklusion und Partizipation. Grosch hatte zuvor der Deutschen Bahn vorgeworfen, Menschen, die wie er im Rollstuhl sitzen, zu benachteiligen. Auf Twitter schrieb der SPD-Politiker von «Alltagsdiskriminierung», weil alle rollstuhlfahrenden Menschen gezwungenermaßen in der 2. Klasse fahren müssten. Plätze für Rollstuhlfahrer in der 1. Klasse gebe es nicht, und schon der Einstieg sei bei vielen Zügen wegen Stufen nicht barrierefrei, kritisierte Grosch. Ministerin Behrens betonte, die UN-Behindertenrechtskonvention schreibe vor, dass Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt und gleichberechtigt mit anderen mobil sein können müssen. Das müsse auch für Reisen mit der Deutschen Bahn gelten.
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