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Nach Angaben der Polizei sind die Protestaktionen der Landwirtinnen und Landwirte in Hameln-Pyrmont und Holzminden friedlich und ohne besondere Vorkommnisse verlaufen. An den angemeldeten Aktionen nahmen zu Spitzenzeiten ca. 800 Teilnehmende mit ihren Traktoren und Lkw teil. Davon waren in Holzminden ca. 350 Landwirte mit ihren Traktoren bei einer Sternfahrt unterwegs. Zwischen Reher und Hameln befuhren über 200 Teilnehmende die Bundesstraße. Die Demonstranten hielten sich dabei an die vorab in Absprache mit der Polizei festgelegten Routen. Friedlich bekundeten sie dabei ihren Unmut bezüglich der Erhöhung der Kraftfahrzeugsteuer für landwirtschaftliche Fahrzeuge, der Streichung der Steuerentlastung für Agrardiesel und der Erhöhung der Lkw-Maut.

Die Fahrzeuge sammelten sich zunächst ab 05:00 Uhr an mehreren Treffpunkten in den Landkreisen, um anschließend hauptsächlich über die Bundesstraßen rund um die Städte Hameln und Holzminden in Fahrzeug-Kolonnen zu fahren. An den Fahrzeugen befanden sich Plakate und Banner mit themenbezogenen Aufschriften. Durch die hohe Anzahl an langsam fahrenden Fahrzeugen, kam es immer wieder zu Verkehrsbehinderungen. Während der Versammlungen kam es im Bereich Hessisch Oldendorf zu einem Auffahrunfall zwischen drei Pkw, bei denen niemand verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich in Fuhlen während eines durch die Protestfahrten entstandenen Rückstaus.

Die letzten Protestfahrten endeten in den Nachmittagsstunden im Bereich Hameln. Die Polizeiinspektion ist insgesamt mit dem Verlauf der Versammlungen zufrieden. Zuvor getroffene Absprachen mit den Versammlungsleitungen, wie das Freihalten von Rettungswegen, wurden von nahezu allen Beteiligten eingehalten. Lediglich ein Landwirt musste aus dem Versammlungsgeschehen ausgeschlossen werden, da er sich wiederholt nicht an die Auflagen, sowie die Weisungen der Polizeibeamten hielt. Die Teilnehmer seien durchweg kooperativ und friedlich gewesen, sodass eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Demonstrierenden und der Polizei gewährleistet war, hieß es. Auch die unbeteiligten Verkehrsteilnehmer zeigten sich überwiegend verständnisvoll, sodass sich alle Seiten besonnen verhielten.




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