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02. April, 18:19 Uhr: Neue Zahlen zu Coronainfektionen in Hameln-Pyrmont

Im Landkreis sind heute, am 02.04.2020, insgesamt 82 Fälle einer Corona-Infektion bestätigt. Die Fälle verteilen sich im Kreisgebiet auf Hameln, Bad Pyrmont, Aerzen, Bad Münder, Coppenbrügge, Hess. Oldendorf und Emmerthal. Von diesen 82 Fällen gelten 23 Personen als geheilt. Zwei Personen sind verstorben. Die infizierten Patienten wurden isoliert und befinden sich in Quarantäne. Alle Infizierten werden gemeinsam vom Gesundheitsamt und den jeweils behandelnden Hausärzten engmaschig betreut. 12 infizierte Personen werden derzeit in den drei Akutkliniken im Landkreis Hameln-Pyrmont stationär behandelt. Außerdem befinden sich 172 Personen der Kategorie 1 in angeordneter häuslicher Quarantäne.

02. April, 15:28 Uhr: 342 neue Infektionen in Niedersachsen

Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in Niedersachsen sei auf 5.059 gestiegen (Stand Donnerstag). Das seien 342 Fälle mehr als am gestern, teilte der Leiter des Krisenstabs der Landesregierung, Heiger Scholz, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag mit. Die Wachstumsrate lag damit bei sieben Prozent. „Es scheint sich also der Rückgang der Infektionsgeschwindigkeit zu bestätigen“, sagte Scholz. Insgesamt seien 63 Menschen im Land nach einer Coronavirus-Infektion gestorben (plus 16 im Vergleich zum Vortag). Die Zahl der genesenen Corona-Patienten in Niedersachsen stieg von 732 auf 977.

02. April, 15:19 Uhr: Grünes Licht von der Politik für das Fünf-Millionen-Euro-Paket

Mit einer breiten Mehrheit haben alle erforderlichen politischen Gremien im Landkreis Hameln-Pyrmont den Weg für das 5 Millionen Euro schwere kommunale Rettungspaket für heimische Unternehmen frei gemacht. Da die Stadt- und Gemeinderäte sowie der Kreistag aufgrund der Corona-Krise derzeit nicht zusammenkommen können, wurde im digitalen Umlaufverfahren über die Richtlinie für ein gemeinsames Hilfsprogramm für Unternehmen entschieden.

Anträge für dieses Hilfsprogramm können beim Landkreis Hameln-Pyrmont ab morgen, Freitag, den 3. April 2020, 8.00 Uhr gestellt werden. Die Anträge sowie alle weiteren Informationen sind dann unter www.hameln-pyrmont.de/hinweisefuerunternehmen zu finden.

Bei der Stadt Hameln können Anträge ab Freitag, 3. April, 8 Uhr, gestellt werden. Alle Informationen und Vordrucke werden ab diesem Zeitpunkt auf der städtischen Internetseite www.hameln.de freigeschaltet.

 

 

 

02. April, 13:20 Uhr: Coronainfektionen im Landkreis Holzminden erneut gestiegen 

Am 01.04.2020  sind  8 weitere Personen positiv getestet worden. Das Gesundheitsamt ermittelt jene Personen, die direkten Kontakt zu den Infizierten hatte. Die Zahl der positiv getesteten Personen steigt somit auf 70 Fälle. Die Anzahl der Genesen liegt bei 31 Personen. Im Landkreis ist es am Dienstag zu einem ersten Todesfall im Landkreis Holzminden gekommen, der statistisch zu den Coronatoten gerechnet wird. Die 87-jährige Person hatte keine Symptome, die Todesursache wird nicht auf das Virus zurückgeführt. Weil sie aber Kontaktperson war, wurde ein Abstrich genommen und festgestellt, dass sie positiv war, teilte der Landkreis am Dienstag mit.

02. April, 11: 42 Uhr: Zahl der Infizierten steigt auf 73.500 in ganz Deutschland

In Deutschland ist die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus auf 73.500 gestiegen. Wie das Robert-Koch-Institut mitteilte, ist dies ein Anstieg um 6.100 innerhalb eines Tages. 872 Erkrankte sind gestorben. Am stärksten betroffen sind weiterhin Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Bund und Länder haben gestern beschlossen, die geltenden Ausgangsbeschränkungen bis zum 19. April zu verlängern. Damit gelten sie auch an den Osterfeiertagen.

Im Landkreis Hameln Pyrmont sind heute, am 01.04.2020, insgesamt 79 Fälle einer Corona-Infektion bestätigt worden. Die Fälle verteilen sich im Kreisgebiet auf Hameln, Bad Pyrmont, Aerzen, Bad Münder, Coppenbrügge, Hess. Oldendorf und Emmerthal. Von diesen 79 Fällen gelten 18 Personen als geheilt. Zwei Personen sind verstorben.

02. April, 11.34 Uhr: Rapsblütenfest auf der Ottensteiner Hochebene abgesagt 

Die Dorfgemeinschaft Lichtenhagen hat beschlossen, das Rapsblütenfest angesichts der Corona-Pandemie in diesem Jahr abzusagen. Ein Rapsblütenfest könne nur dann stattfinden, wenn auch der Raps auf der Ottensteiner Hochebene blüht. Zurzeit sei aber nicht absehbar, wann die Krise beendet sein wird. Deshalb hat sich die Dorfgemeinschaft Lichtenhagen in Abstimmung mit dem Flecken Ottenstein entschieden, das Rapsblütenfest im Jahr 2021 in der Zeit vom 7. Mai bis zum 9. Mai zu veranstalten, schreibt die Dewezet in ihrem Online-Ticker.

02. April, 11:03 Uhr: Mögliche Corona-Symptome werden bei Notrufen verschwiegen

 

Der Leiter der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland, Kay Leinemann, bittet die Menschen bei Notrufen darum keine Symptome zu verschweigen. In letzter Zeit hätten Anrufer bei Abfragen der Leitstelle zu möglichen Corona-Symptomen „drum herumgeredet“ oder gar verschwiegen. Dabei gibt es dafür eigentlich gar keinen Grund, so Leinemann im radio aktiv Gespräch.

Für den Rettungsdienst des DRK Weserbergland hatte das Verschweigen möglicher Symptome bereits Folgen. Sechs Mitarbeiter müssen vorsorglich in Quarantäne, so DRK Kreisbereitschaftsleiter Michael Bretzing in einem Gespräch – hier zum Nachhören.

02. April, 10:57 Uhr: Baumärkte dürfen öffnen

Die Baumärkte und Gartencenter in Niedersachsen dürfen ab Samstag wieder für Privatkunden öffnen, erklärte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am Mittwoch. Damit passe sich Niedersachsen an die Lage in anderen Bundesländern an. Ab Samstag dürfen dann nicht mehr nur Gewerbetreibende oder Handwerker in die Baumärkte, sondern auch Privatleute. Der Ministerpräsident begründete den Schritt damit, dass die unterschiedlichen Regelungen zwischen den Bundesländern „unerwünschte Wanderungsbewegungen“ ausgelöst hätten. Er betonte aber auch: „Das ist alles andere als ein Lockerungssignal.“ Vielmehr solle mit der Änderung vermieden werden, dass wegen des Grenzverkehrs andernorts das Risiko für Infektionen steigt.

02. April, 10:31 Uhr: Weserfähre trotz Corona-Krise im Einsatz

Die Weserfähre Großenwieden nimmt ab heute (02.04.2020) den Fährbetrieb zu den gewohnten Zeiten wieder auf. Aufgrund der aktuellen Situation sowie unter Beachtung der Verordnung des Landes Niedersachsen zur Beschränkung sozialer Kontakte anlässlich der Corona-Pandemie, wird die Anzahl der Fährgäste pro Überfahrt bis auf weiteres auf maximal 7 Personen begrenzt. Darüber hinaus werden alle Fährgäste gebeten, die an der Fährstelle angebrachten Hinweisschilder, insbesondere zum Abstandsgebot zu beachten und wenn möglich, das Fährentgelt passend abgezählt zu entrichten.

02. April, 10:01 Uhr: Kita Gebühren werden erstattet

Für die Zeit der Schließung von Kindertageseinrichtungen will die Stadt Hameln betroffenen Eltern die Gebühren für die Kinderbetreuung erstatten. Das soll der Verwaltungsausschuss der Stadt (VA) heute beschließen.

02. April, 09:54 Uhr: Helfer für Masken gesucht

Es werden ehrenamtliche Näherinnen und Näher gesucht, die bei der Erstellung von Mund-Nasenschutzmasken mithelfen.

Infos bekommen sie in der Grundschule Bisperode oder im Rathaus Coppenbrügge. Auch hier im Beitrag gibt es Infos zum Nachhören.




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